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!! ACHTUNG!! DIESE SEITE WIRD NICHT MEHR AKTUALISIERT. Bitte wenden Sie sich mit Ihren Anliegen nach dem Ende des Mandats von Dr. Kirsten Tackmann am 26.10.2021 an die aktuelle Linksfraktion im Bundestag. Für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und konstruktive Kritik der vergangenen 16 Jahre möchten wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken.

Bundestagsreport – Tackmanns Festrede auf 10. Leipziger Tierärztekongress

Dr. Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE war eingeladen auf dem 10. Leipziger Tierärztekongress am 16. Januar 2020 die Festrede zu halten und sie tat es als Mitglied des Bundestages als gesetzgebendes Organ und Tierärztin.

„Wir brauchen eine neue Definition der Verantwortung der Tierärzteschaft in der Nutztierhaltung. Weg von der Dienstleistungsfunktion für die Tierhaltenden hin zu einer strategischen Verantwortung zur Umsetzung von Tierwohl, Tierschutz und Verbraucherschutz. Und wir brauchen die Tierärzteschaft! Nicht nur als Helfer in der Not oder Heiler! Sondern auch für den realen Blick auf die wirklichen Bedürfnisse der jeweiligen Tiere! Für die Vermeidung von Erkrankungen und Tierseuchen! Und die Tierärzteschaft braucht auch uns als Gesetzgeber! Denn je besser die Regelungen sind, desto niedriger das Konfliktpotenzial. Dazu muss der Gesetzgeber auf den tierärztlichen Sachverstand hören und seine Unabhängigkeit sichern. “

Chemischen Pflanzenschutz und Tiertransporte minimieren

Als LINKE wollen wir das Risiko von Pflanzenerkrankungen minimieren und dass gefährliche Pestizid-Wirkstoffe gar nicht erst zugelassen werden. Lebendtiertransporte in Drittländer müssen verboten, Transporte zum nächsten Schlachthof verkürzt werden. LINKE will nicht nur Symptome lindern, sondern die strukturellen Ursachen beseitigen. Im Interesse von Mensch, Tier und Natur.

Weidetierprämie jetzt!

Die Agrar-Fördergelder landen oft in den falschen Taschen. Eine wirklich existenzielle Bedrohung für alle ortsansässigen Agrarbetriebe sind Heuschrecken, also landwirtschaftsfremde Investorennetzwerke. Die Weidetierhalter*innen dagegen stehen seit Jahren vor dem Aus – und deshalb beantragt DIE LINKE erneut eine bundesweite Weidetierprämie.

Landwirtschaft ist systemrelevant

Rede Dr. Kirsten Tackmann, 24.10.2019, TOP ZP FDP Wettbewerbsfähige Landwirtschaft.

Wem gehört das Land? Wer bewirtschaftet es und wie? Kann man von dieser Arbeit leben? Was müssen, was dürfen Lebensmittel kosten? Wer kann sich gesunde Ernährung leisten?
Agrarfragen sind für uns existenziell, denn so, wie heute landwirtschaftlich produziert wird, leben wir heute, und noch wichtiger: werden wir morgen leben. Leben müssen.

Sehen Sie hier die Rede:

Weidetierprämie jetzt!

Der Bundestag berät in erster Lesung im TOP 25 der Tagesordnung des Deutschen Bundestages über den Gesetzesentwurf der Bundesregierung für ein Zweites Gesetz zur Änderung des Direktzahlungen-Durchführungsgesetzes. Die Fraktionen DIE LINKE und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN haben einen eigenen Antrag mit dem Titel „Weidetierprämie für Schafe und Ziegen jetzt auf den Weg bringen“ (Bundestagsdrucksache 19/14095) mit eingebracht. Der Bundesrat hat die Notwendigkeit einer Einführung von gekoppelten Zahlungen für Weidetierhalterinnen und Weidetierhalter von Schafen und Ziegen in seiner Stellungnahme vom 11. Oktober 2019 zum vorliegenden Gesetzesentwurf ebenfalls hervorgehoben (Bundesratsdrucksache 410/19).

Tackmanns Rede – Chirurgische Ferkelkastration beenden!

Die vorgelegte Verordnung zur Ferkelkastration ist eine erneute Kapitulation der Koalition vor rein wirtschaftlichen Interessen. Auf Kosten des Tierschutzes und obwohl er als Staatsziel im Grundgesetz steht! Das ist inakzeptabel!

Dabei ist pikanterweise die von der Koalition – ganz im EInvernehmen mit Schlachtkonzernen und Lebensmitteleinzelhandel – favorisierte Isoflurannarkose die am wirtschaftlich und Tierschutzrechtlich am schlechtesten bewertete Alternative von drei Möglichkeiten. Zudem bei Jungebermast und so genannter Immunokastration ganz auf chirurgische Kastration verzichtet werden kann.