9. Okt.. 2018 | Aktuelles, Pressemitteilungen, Wolf- und Herdenschutz |
„Das öffentliche Fachgespräch zum Thema Herdenschutz auf Initiative der LINKEN im Bundestag hat erneut drei wichtige Erkenntnisse: 1. Präventiver Herdenschutz wird in Wolfsgebieten immer gebraucht, egal wie hoch die Wolfspopulation ist. 2. Präventiver Herdenschutz ist erfolgreich, wenn er deutlich besser finanziell und rechtlich abgesichert wird. 3. Die Unterstützung muss schnell kommen, denn für viele Weidetierhaltungen, insbesondere bei Schäfereien, ist es kurz vor Zwölf – auch ohne Wolf. Und der dürrebedingte Futtermangel spitzt die Lage weiter zu.
5. Juli. 2018 | Aktuelles, Fragen, Nachhaltige Landwirtschaft, Wolf- und Herdenschutz |
Die beiden ersten Fragen im Juli beziehen sich auf Sanktionen auf Schafweideflächen.
29. Juni. 2018 | Aktuelles, Namentliche Abstimmungen, Wolf- und Herdenschutz |
Es ging um den gemeinsamen Antrag der Fraktionen DIE LINKE und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Weidetierprämie für Schafe und Ziegen jetzt auf den Weg bringen“ (19/1691). Die SPD Abgeordnete des Wahlkreises 56, Dagmar Ziegler und der CDU-Abgeordnete Sebastian Steineke lehnten den Antrag ab und folgten somit der Beschlussempfehlung des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft.
Kirsten Tackmann stimmte für die Weidetierprämie.
29. Juni. 2018 | Aktuelles, Bundestagsreport, Wolf- und Herdenschutz |
Es gehen gerade viele Gespenster um, vor allem in den Köpfen, die Neues und Fremdes nicht mögen. Zum Beispiel auch den Wolf, der sich dreist seine ursprüngliche Heimat zurück erobert. Denen sitzt tendenziell beim Thema Wolf auch die Waffe locker im Holster.
6. Juni. 2018 | Aktuelles, Allgemein, Anträge, Bundestag, EU-Förderung, Nachhaltige Landwirtschaft, Pressemitteilungen, Wolf- und Herdenschutz |
„Die Koalitionsfraktionen im Bundestag lassen die Schäferinnen und Schäfer weiter im Regen stehen. Weil es eigentlich schon 5 nach 12 ist, hat DIE LINKE im aktuellen Bundeshaushalt Geld für ein Herdenschutzkompetenzzentrum beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) beantragt, damit die Weidetierhalterinnen und -halter endlich bundesweit einheitliche Regelungen, Beratung und finanzielle Unterstützung erhalten. Darüber hinaus hat DIE LINKE im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur und Küstenschutz (GAK) weitere 50 Millionen Euro gefordert für die Unterstützung weidetierhaltender Betriebe mit Schafen und Ziegen, falls keine Weidetierprämie aus der Ersten Säule gezahlt wird.“, so Dr. Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE zur heutigen Debatte des Einzelplan 10 des BMEL im Haushaltsausschuss des Bundestages.
22. Mai. 2018 | Aktuelles, Kleine Anfragen, Wolf- und Herdenschutz |
Mit steigender Zahl der in Deutschland sesshaften Wölfe wächst das Konfliktpotenzial zwischen den verschiedenen Interessen (Naturschutz, Weidetierhaltung, Jagd). DIE LINKE will seit 2012 mit parlamentarischen Initiativen einen bundeseinheitlichen Herdenschutzes als Voraussetzung für den staatlichen Wolfsschutz durchsetzen. Herdenschutz ist eine agrarpolitische Aufgabe, denn Wolfsschutz braucht die Akzeptanz durch die Bevölkerung, auch für die neue Bundesregierung. Lesen Sie die die Antwort der Bundesregierung: