4. Juli. 2017 | Downloads, Nachhaltige Landwirtschaft |
Die EU – Agrarpolitik braucht dringend einen Paradigmenwechsel weg von der reinen Warenproduktion für anonyme Märkte hin zur Orientierung auf das Gemeinwohl. DIE LINKE setzt sich für eine generationen- und geschlechtergerechte Agrarpolitik ein. Wir wollen eine Landwirtschaft, die sich an regionaler Produktion, Verarbeitung, Vermarktung und Versorgung orientiert und nicht am Export und der Gewinnmaximierung von Konzernen und Investor*innen. Eine Landwirtschaft, die Wertschöpfung in die Region bringt und Nahrung produziert, die sozialversicherungspflichtige Arbeits- und Ausbildungsplätze oder die Existenzgrundlage für mitarbeitende Familienangehörige schafft. DIE LINKE will die Bodenspekulation beenden. Landwirtschaftsfremde Investor*innen müssen vom Kauf land- und forstwirtschaftlicher Flächenwie auch von der Agrarförderung ausgeschlossen werden.
9. Juni. 2017 | Aktuelles, EU-Förderung, Fragen |
Kirsten Tackmann will wissen, ab wann die sogenannte DE-MINIMIS-Regelung – geringfügige Förderhilfen, die nicht weiter genehmigungspflichtig durch die Europäische Kommission sind auch für gemeinnützige Vereine gilt.
10. März. 2017 | Aktuelles, EU-Förderung, Frauen-und Gleichstellungspolitik |
Am 10. März traf sich Kirsten Tackmann, MdB und ihre Kollegin Heidrun Bluhm, MdB mit Caroline Dangel-Vornbäumen, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des Deutschen LandFrauenverband e.V. und dort für Ländlichen Raum, Verbraucherpolitik, Hauswirtschaft zuständig, um über das Ehrenamt zu diskutieren. Eine zentrale Frage wird sein, inwieweit die digitale Versorgung in ländlichen Räumen Ehrenamtsarbeit unterstützt.
26. Jan.. 2017 | Aktuelles, Bundestagsreport, EU-Förderung, Nachhaltige Landwirtschaft |
Wenn es um die Zukunft der Agrarförderpolitik in Europa geht, gehen die Meinungen sehr weit auseinander. Neben lauten Rufen nach grundsätzlichen Veränderungen bis hin zur Abschaffung der Direktzahlungen an die Landwirtschaftsbetriebe, gibt es starres Festhalten an Bestehendem, aber auch viele Argumente für eine Korrektur mit Augenmaß. Oft wird dabei vergessen, dass die Rahmenbedingungen so existenzbedrohend für die vor Ort verankerten Betriebe sind, dass selbst eine kluge Förderpolitik dieses Risiko nur schwer ausgleichen kann. Bodenspekulation, Marktübermacht von Handelskonzernen und feindliche Übernahmen von Agrarbetrieben durch landwirtschaftsfremdes Kapital bedrohen die regionale Landwirtschaft. Umso wichtiger ist Nachhaltigkeit Motor für lebendige ländliche Räume wird – eine der wichtigsten Forderungen der LINKEN.
19. Dez.. 2016 | Allgemein, EU-Förderung, Kleine Anfragen, Nachhaltige Landwirtschaft |
Nach dem zweiten Jahr des sog. Greening, das auf eine klima- und umweltfreundlichere Landbewirtschaftung abzielt, fragt DIE LINKE nach ersten Ergebnissen der wissenschaftlichen Begleitforschung. Der Erfolg des Greenings ist wichtig für eine Positionierung zur Weiterentwicklung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) in der EU. Dazu gehört die Praktikabilität genauso wie Verbesserungen bei der Artenvielfalt in der Agrarlandschaft.