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!! ACHTUNG!! DIESE SEITE WIRD NICHT MEHR AKTUALISIERT. Bitte wenden Sie sich mit Ihren Anliegen nach dem Ende des Mandats von Dr. Kirsten Tackmann am 26.10.2021 an die aktuelle Linksfraktion im Bundestag. Für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und konstruktive Kritik der vergangenen 16 Jahre möchten wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken.

Tackmanns Beitrag zur Veranstaltung "Das Projekt SUPRAMARKT" der Künstlergruppe BBM

„Vom 22.-24.5.2015 treffen sich Nachbarn der Lenzerwische, Vertreter brandenburgischer Land-Kultur-Projekte und andere Experten aus ganz Europa auf dem ehemaligen Hof Heinecke am Elbdeich 17 in Unbesandten, um über die gesellschaftlichen Auswirkungen der Finanz- und Staatsschuldenkrisen der letzten Jahre und vor allem über Gegenmaßnahmen zu sprechen, die helfen könnten, die schlimmsten Folgen abzuwehren.“ (BBM e.V.)

Inhalt des Beitrages: „Ein Plan B für die Landwirtschaft statt Bioökonomie“

Keine Einigung zur EU-Ökoverordnung in Brüssel ist besser als falsche Beschlüsse

„Wenn heute keine Entscheidung zur Revision der EU-Ökoverordnung zustande kommt, wurde Schlimmeres verhindert. Die Bedenken bei vielen Mitgliedsstaaten müssen ernstgenommen werden. Es macht wenig Sinn, einen Verordnungsentwurf durchzupeitschen, der so wenig akzeptiert ist“, so Dr. Kirsten Tackmann zum Ausgang der heutigen Verhandlungen im EU-Agrarrat über eine Revision der EU-Ökoverordnung.

EU-Kommisson mit Schnellschuss bei Ökoverordnung

Die Europäische Union wollte, mit einem im März 2014 vorgelegten Entwurf zur Revision der EU-Ökoverordnung, grundlegende Änderungen für den Ökologischen Landbau und die Ökologische Lebensmittelwirtschaft durchsetzen. Um den Ökolandbau zu stärken sollte Verbrauchervertrauen zurückgewonnen werden, das insbesondere durch Umsetzungsdefizite im Kontrollsystem in den letzten Jahren verloren zu gehen drohte. Ein Schnellschuss, denn der Entwurf sah neben einzelnen durchaus sinnvollen Verbesserungen vor, die Definition des Ökolandbaus auf den Kopf zu stellen. Das Grundprinzip der Bewertung der ökologischen Landwirtschaft als Prozess einer umweltgerechten Wirtschaftsweise sollte durch festgelegte Grenzwerte in den Produkten ersetzt werden.