7. Juni. 2018 | Allgemein |
Es war wieder soweit – wie jedes Jahr kamen Wissenschaftler*innen der Leibniz Gemeinschaft in den Bundestag. Die Gespräche dienen im besten Sinne der Aufklärung und der Vernetzung von Politik und Wissenschaft, etwas das DIE LINKE und Kirsten Tackmann ausdrücklich begrüßen.
7. Juni. 2018 | Aktuelles, Namentliche Abstimmungen |
Wie stimmten die Abgeordneten des Wahlkreises 56 den Gesetzentwurf der Linksfraktion zur Mietpreisbremse ab, die Vermieterinnen und Vermieter zu verpflichten, die Berechnung der Miethöhe transparent zu machen und die Mieterinnen und Mieter von der Pflicht, den Verstoß gegen die Mietpreisbremse rügen zu befreien?
6. Juni. 2018 | Aktuelles, Allgemein, Anträge, Bundestag, EU-Förderung, Nachhaltige Landwirtschaft, Pressemitteilungen, Wolf- und Herdenschutz |
„Die Koalitionsfraktionen im Bundestag lassen die Schäferinnen und Schäfer weiter im Regen stehen. Weil es eigentlich schon 5 nach 12 ist, hat DIE LINKE im aktuellen Bundeshaushalt Geld für ein Herdenschutzkompetenzzentrum beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) beantragt, damit die Weidetierhalterinnen und -halter endlich bundesweit einheitliche Regelungen, Beratung und finanzielle Unterstützung erhalten. Darüber hinaus hat DIE LINKE im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur und Küstenschutz (GAK) weitere 50 Millionen Euro gefordert für die Unterstützung weidetierhaltender Betriebe mit Schafen und Ziegen, falls keine Weidetierprämie aus der Ersten Säule gezahlt wird.“, so Dr. Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE zur heutigen Debatte des Einzelplan 10 des BMEL im Haushaltsausschuss des Bundestages.
1. Juni. 2018 | Agrarexporte, Aktuelles, Boden, Bundestag, EU-Förderung, Ländliche Räume, Nachhaltige Landwirtschaft, Pressemitteilungen |
„Der Vorschlag der Kommission lindert bestenfalls einige Symptome, ohne jedoch das falsche System zu ändern. Gebraucht wird ein Paradigmenwechsel zu einer gemeinwohlorientierten EU-Agrarpolitik. Statt landwirtschaftsfremde Investorinnen und Investoren von der Agrarförderung auszuschließen, werden mit Kappung und Degression auch ortsansässige ostdeutsche Agrarbetriebe unnötig gefährdet, obwohl eine soziale und ökologische Landwirtschaft nicht von der Betriebsgröße, sondern vom Geschäftsmodell abhängt“, erklärt Dr. Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zum heute erschienenen Legislativvorschlag der Europäischen Kommission zur Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) ab 2020.
30. Mai. 2018 | Aktuelles, EU-Förderung, Pressemitteilungen |
„Die Gemeinsame EU – Agrarpolitik ist strategisch gescheitert. Ihre Ausrichtung auf Export und Wettbewerbsfähigkeit für einen Weltagrarmarkt, dessen Regelwerk weder sozial noch ökologisch ist, hat weder landwirtschaftliche Einkommen stabilisiert noch werden unsere natürlichen Lebensgrundlagen geschützt. DIE LINKE fordert deshalb einen Paradigmenwechsel und setzt sich für eine gemeinwohlorientierte Agrarpolitik ein, die nicht auf Kosten von Mensch und Natur geht. Wir wollen eine Landwirtschaft mit strategischer Ausrichtung auf ihre Versorgungsfunktion mit nachhaltig erzeugten Lebensmitteln und erneuerbaren Energien statt einer reinen Warenproduktion für anonyme Märkte. Eine Landwirtschaft, die mit Respekt für die Natur arbeitet und mit regionaler Verarbeitung und Vermarktung Wertschöpfung in die ländlichen Räume bringt, ist gleichzeitig ein wichtiger Beitrag zu lebendigen Dörfern“, sagt Dr. Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE in Anlehnung auf den bevorstehenden Legislativvorschlag der EU-Kommission, der am 1. Juni erwartet wird.