alt= alt= alt=

START  |  AKTUELLES  |  PRESSE   |  ZUR PERSON   |  FOTOSTRECKE  |  KONTAKT

!! ACHTUNG!! DIESE SEITE WIRD NICHT MEHR AKTUALISIERT. Bitte wenden Sie sich mit Ihren Anliegen nach dem Ende des Mandats von Dr. Kirsten Tackmann am 26.10.2021 an die aktuelle Linksfraktion im Bundestag. Für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und konstruktive Kritik der vergangenen 16 Jahre möchten wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken.

Falsche Strukturpolitik der Bundesregierung lässt Region im Regen stehen

„Mit ihrer zentralistischen Politik bluten Union und FDP ländliche Regionen aus, statt sie zu unterstützen. Ich fordere von der Bundesregierung die Kompensation des Verlustes der Arbeitsplätze am FLI-Standort Wusterhausen/Dosse – im Interesse der Beschäftigten und der Region. Ein Epidemiologisches Zentrum, das dringend im Kampf gegen Tiergesundheitsrisiken und gegen zu hohen Antibiotika-Verbrauch in der Nutztierhaltung gebraucht wird, ist dazu am besten geeignet.“, so Dr. Kirsten Tackmann. Als agrarpolitische Sprecherin der Linksfraktion hatte sie gemeinsam mit weiteren Kolleg_innen eine Kleine Anfrage an die Bundesregierung gestellt (17/11273). Die fünfzehn Fragen beantwortete der Parlamentarische Staatssekretär Peter Bleser (CDU) am 15. November 2012.

Schwarz-Gelb hängt den Osten ab

„Die Entscheidung von Union und FDP im Haushaltsausschuss ist regionalpolitisch verantwortungslos und verhöhnt die Region. Und sie ist zynisch, weil sich die Regierungskoalition hinter dem Bundesrechnungshof versteckt. Denn die Grundlagen der ursprünglichen Entscheidung für den Standort Neuruppin haben sich nicht verändert. Im Gegenteil ist die Kompensation des Verlustes qualifizierter Arbeitsplätze in einer wissenschaftlichen Einrichtung gerade auch für Frauen in den ländlichen Regionen noch wichtiger geworden und von existenzieller Bedeutung.“, kommentiert Dr. Kirsten Tackmann die heutige Entscheidung des Haushaltsausschuss gegen die lange geplante und immer wieder angekündigte Errichtung eines Standorts des Bundesinstituts für Risikoforschung (BfR) in Neuruppin.

LINKE fordert Bund-Länder-finanziertes Zentrum für Wolf- und Herdenschutz

„Der Wolf wandert wieder in die Bundesrepublik ein. Was für Natur- und Artenschutz ein Erfolg ist kann für tierhaltende Betriebe eine Bedrohung sein. Damit Konflikte kompetent und wirkungsvoll entschärft werden können fordert die Linksfraktion die Einrichtung eines Kompetenzzentrums“, erklärt Dr. Kirsten Tackmann. Die agrarpolitische Sprecherin der Linksfraktion hatte die Einrichtung eines Wolfs- und Herdenschutzkompetenzzentrums im Agrarausschuss des Bundestages gefordert. Der entsprechende Haushaltsantrag 17(10)1051 wurde heute im Ausschuss mit den Stimmen aller anderen Fraktionen abgelehnt.

Schwarz-Gelb will Neuruppiner Zukunftsprojekt beerdigen

„Mit einer Nacht- und Nebelaktion will die Schwarz-Gelbe Koalition den Standort Neuruppin des Bundesinstituts für Risikoforschung im letzten Moment doch noch verhindern. Die Region muss sich von Schwarz-Gelb verraten und verkauft fühlen“, so Dr. Kirsten Tackmann. Die Koalition legt dem Haushaltsausschuss am 18. Oktober einen Antrag vor, der Empfehlung des Bundesrechnungshofes zu folgen und den lange geplant und angekündigten Standort Neuruppin des Bundesinstituts für Risikoforschung (BfR) nicht zu errichten.