Tackmann will's wissen – Tötung männlicher Kücken
In der letzten Frage im Monat Februar geht es um ein Verbot der systematischen Tötung männlicher Küken von Legehennen.
In der letzten Frage im Monat Februar geht es um ein Verbot der systematischen Tötung männlicher Küken von Legehennen.
Die Bundestagsabgeordnete Dr. Kirsten Tackmann nahm das zunehmende Interesse von Vertretern anderer Fraktionen an einer Regulierung der Bestandsobergrenzen in der Nutztierhaltung zum Anlass, um über einen gemeinsamen Lösungsansatz nachzudenken. In einer Presseerklärung legt sie ihren Standpunkt dar.
Die Diskussionen zur Zukunft der Landwirtschaft sind ja richtig und wichtig. Es ist gut, dass es vielen nicht gleichgültig ist, wer die Lebensmittel wo und wie produziert. Es ist auch gut, dass am kommenden Sonnabend friedlich demonstriert wird, weil moralische und ethische Werte und auch die natürlichen Lebensgrundlagen bedroht sind. Demokratie lebt doch von Meinungsvielfalt und Einmischung. Ich als Linke habe es auch satt, dass Geld die Welt immer mehr regiert.
„Eine Tierhaltung, die auf Amputationen bei den Tieren angewiesen ist, ist weder vom Verbraucher gewünscht, noch tiergerecht. Daher sind alle Projekte zu unterstützen, die tierschutzkonforme Alternativen zum Schnabel-Kürzen beim Geflügel entwickeln. Der Handel muss sich an der Finanzierung der Mehrkosten durch Gewinnverzicht beteiligen“, kommentiert Dr. Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE und Obfrau im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft die heutige Vorstellung eines Pilotprojektes zur Hühnerhaltung ohne Schnabel-Kürzen.
Auf einer öffentlichen Versammlung im Perleberger Hotel „Stadt Magdeburg“ hat die Bundestagsabgeordnete Kirsten Tackmann gemeinsam mit dem Kreischef der Linken in der Prignitz Thomas Domres die einzelnen Verhandlungsergebnisse zum Koalitionsvertrag vorgestellt.
Lesen Sie Tackmanns Artikel zum Bundestagsreport.