30. Aug.. 2019 | Aktuelles, Pressemitteilungen, Tierhaltung, Wolf- und Herdenschutz |
„Die Koalition muss endlich deutlich mehr tun für die Weidetierhalterinnen und Weidetierhalter. Die kleinen Fortschritte wurden hart erkämpft. Dass zukünftig auch Kosten für den präventiven Herdenschutz der Weidetierhalter gefördert werden sollen und endlich die jahrelang angekündigte Änderung der Tierschutz-Hundeverordnung kommen soll ist überfällig.“ kommentiert Dr. Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag, die Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der LINKEN „Situation der Weidetierhaltung“ (Drs. 19/11806)
29. Aug.. 2019 | Aktuelles, Boden, Pressemitteilungen |
„Nach jahrelangem Druck der LINKEN macht die Bundesregierung wenigstens Trippelschritte in Richtung Transparenz am Bodenmarkt. Das reicht jedoch bei weitem nicht aus, um die Netzwerke nicht-landwirtschaftlicher Investoren wirklich offenzulegen, geschweige denn Spekulation mit landwirtschaftlichen Nutzflächen zu unterbinden. Die bundeseigene Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG) bleibt weiter Teil des Problems, denn der Bund veräußert damit selbst Flächen zu Höchstgeboten, statt sie in öffentlichem Eigentum zu halten und langfristig an ortsansässige, nachhaltig wirtschaftende Agrarbetriebe zu fairen Preisen zu verpachten. Denen läuft längst die Zeit davon, sie zahlen die Zeche für diese Inkonsequenz. Das ist angesichts der hohen gesellschaftlichen Verantwortung für den Boden als unser aller Lebensgrundlage unverantwortlich“, erklärt Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zu den vom Bundeskabinett beschlossenen Änderungen am Gesetz über die Preisstatistik. Tackmann weiter:
21. Aug.. 2019 | Aktuelles, Fischerei, Pressemitteilungen |
„Die Fischerei braucht stabile Bestände. Dazu muss ein nachhaltiges, mehrjähriges und artenübergreifendes Fischereikonzept beitragen, dessen Umsetzung effektiv kontrolliert werden muss“, erklärt Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zum Tag der Fische am 22. August. Tackmann weiter:
14. Aug.. 2019 | Aktuelles, Pflanzenschutz, Pressemitteilungen |
„Angesichts der Situation der Betroffenen ist es zynisch, wenn die Anerkennung von Parkinson als Berufskrankheit weiter verweigert wird. Dass nach vielen Jahren Vertröstung wenigstens der erste von zwei Prüfschritten durch den Sachverständigenbeirat jetzt abgeschlossen wurde, ist ebenso überfällig wie völlig unzureichend. Weiterer Forschungsbedarf darf niemals als Ausrede missbraucht werden, wenn es um dringend benötigte Hilfe geht.“, kommentiert Dr. Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der LINKEN im Bundestag die Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Linksfraktion „Anerkennung von Morbus Parkinson als Berufskrankheit im landwirtschaftlichen Bereich“ (Drs. 19/12242).
8. Aug.. 2019 | Aktuelles, Forstpolitik, Nachhaltige Landwirtschaft, Pressemitteilungen |
„Es ist alamierend, wenn der Sonderbericht des Weltklimarates IPCC darauf verweist, dass die aktuelle Landnutzung durch den Menschen mit einer der Hauptverursacher der globalen Erderwärmung ist. Ein einfaches Weiter so ist keine Option, denn das EU-Agrarmodell ist damit gescheitert. Die Landwirtschaft muss auch in eigenen Interesse ihren Beitrag dazu leisten, um die Klimakrise abzuwenden. Die Gemeinsame EU-Agrarpolitik muss endlich konsequent klima- und sozialgerecht ausgestaltet werden.“, kommentiert Dr. Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der LINKEN im Bundestag den IPCC-Sonderbericht des Weltklimarates, der den Schwerpunkt Klimawandel und Landsysteme hat.
8. Aug.. 2019 | Aktuelles, Pressemitteilungen, Tierhaltung |
„Zurecht hat die Bundesregierung gefordert, dass Tiertransporte bei zu hohen Temperaturen konsequent abgelehnt werden müssen. Verantwortung für die Umsetzung sieht sie aber mal wieder nur bei anderen, statt eines eigenen Beitrags zur Lösung der strukturellen Probleme und zur Schließung von Regelungslücken.“, kommentiert Dr. Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE, die Antwort der Bundesregierung auf die schriftlichen Fragen Nr. 7/371 und 7/372.