Tackmanns Artikel zum Bundestagsreport – Gentechnisch veränderte Tiere
„Keine Patente auf Leben“, so lautete die unmissverständliche Forderung der Teilnehmer der Tagung „Der patentierte Affe“ am 17. Juni in Berlin.
„Keine Patente auf Leben“, so lautete die unmissverständliche Forderung der Teilnehmer der Tagung „Der patentierte Affe“ am 17. Juni in Berlin.
Die Nachfrage nach Putenfleisch ist, auch aufgrund seines niedrigen Preises von etwa 62 Cent je 100 g Brustfleisch, weiterhin mit etwa 6 kg pro Kopf und Jahr in Deutschland fast doppelt so hoch wie der Durchschnitt in der Europäischen Union (EU). Im Jahr 2014 wurden 37 Millionen Puten in der Bundesrepublik Deutschland geschlachtet, das ist Höchstwert in Europa. Diese Produktion in diesem Umfang und zu solch günstigen Preisen steht im Konflikt zu Verbesserungen im Bereich des Tierwohls, zum Beispiel an Tiergesundheit orientierten Bestandsdichten und -größen.
In der vierten schriftlichen Frage im Monat Juni fragt Kirsten Tackmann nach der Verfassungskonformität der Einführung eines Anbauausschusses sowie dem Grund für eine Bundesländer-Lösung. Lesen Sie die Antwort der Bundesregierung.
DIE LINKE sagt ganz klar: das Klonen von Nutztieren muss verboten werden!
DIE LINKE sagt klar: das Klonen von Nutztieren muss verboten werden! Und nicht nur sie. Auch die öffentliche Meinung ist klar gegen Klonen. Auch der Bundesrat und große Teile des Europaparlaments sind dagegen. Doch die EU-Kommission handelt beim Klonen halbherzig. Deshalb hat DIE LINKE dem gemeinsamen Antrag von Koalition und Grünen zum Klonverbot zugestimmt, obwohl er wichtige Fragen offen lässt und obwohl die Linksfraktion an dessen Mitarbeit von vornherein ausgeschlossen wurde.