Tackmann will’s wissen – Gentech: unbeabsichtigte Vermehrung
Die erste schriftliche Frage im Monat Mai bezieht sich auf die unbeabsichtigte Vermehrung gentechnisch veränderter Pflanzen zum Beispiel über Vogelfutter.
Die erste schriftliche Frage im Monat Mai bezieht sich auf die unbeabsichtigte Vermehrung gentechnisch veränderter Pflanzen zum Beispiel über Vogelfutter.
„Die angeblichen Wettbewerbshüter der EU haben sich als Konzernlobbyisten erwiesen. Auf Kosten demokratischer Kontrolle, Ernährungssouveränität und Wahlfreiheit für Verbraucherinnen und Verbraucher schafft sie immer mächtigere Marktdominanzstrukturen, die Landwirtschaftsbetriebe und Politik gleichermaßen immer weiter in die Abhängigkeit und Erpressbarkeit treiben.“, kommentiert Dr. Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE die heutige Entscheidung der EU-Kommission, der Fusion von Bayer und Monsanto unter Auflagen zuzustimmen.
Kommt zur Demo wir haben es satt am 20. Januar 2018 um 11 Uhr, Berlin Hauptbahnhof. DIE LINKE kämpft für eine sozial gerechte und ökologische Landwirtschaft.
Genmais, Ostrenten, TTIP/ CETA, Glyphosat-Neuzulassung, Franking-Verbot – wie stimmte Kirsten Tackmann ab? Abgeordnetenwatch schaut genau hin.
Die Gentech-Petunie tauchte plötzlich an einem Ort wieder auf, an dem sie nie gezüchtet wurde und nachdem angeblich alle Gentech-Pflanzen komplett entsorgt wurden. Ein Paradebeispiel für die Unkontrollierbarkeit der Gentechnik.
Dr. Kirsten Tackmann: „DIE LINKE ist klar gegen Agrogentechnik. Da spielt eine Rolle, dass da Konzernmächte entstehen, gegen die wir uns am Ende demokratisch und übrigens auch politisch nicht wehren können. Bayer/ Monsanto zeigt das ja.“
Campact: „Auf unseren Feldern droht das Comeback der Gentechnik. Anfang 2017 entscheidet sich, ob Landwirtschaftsminister Christian Schmidt mit seinem Gesetz durchkommt. Mit unserer “Wir haben es satt”-Demo am 21. Januar in Berlin sagen wir klipp und klar: Ebnet die Koalition Monsanto und Co. den Weg in die Gentechnik, bekommt sie es mit einer riesigen Bürgerbewegung zu tun. Komm am 21. Januar nach Berlin.“