Wochenmarkt statt Weltmarkt – LINKE bei Wir-haben-es-satt-Demo
Kommt zur Demo wir haben es satt am 20. Januar 2018 um 11 Uhr, Berlin Hauptbahnhof. DIE LINKE kämpft für eine sozial gerechte und ökologische Landwirtschaft.
Kommt zur Demo wir haben es satt am 20. Januar 2018 um 11 Uhr, Berlin Hauptbahnhof. DIE LINKE kämpft für eine sozial gerechte und ökologische Landwirtschaft.
Tagesordnungspunkt 37 f) Antrag der Abgeordneten Katharina Dröge, Kerstin Andreae, Oliver Krischer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Marktkonzentration im Agrarmarkt stoppen – Artenvielfalt und Ernährungssouveränität erhalten
„Die Meldung vieler Imkerinnen und Imker über hohe Verluste bei den Bienenvölkern weist dramatisch darauf hin, wie instabil die Lage ist. Landwirtschaft und Gartenbau müssen ein eigenes Interesse daran haben, diese fahrlässige Gefährdung zu unterbinden. Naturverträgliche Landwirtschaft schont auch die Bestäuber. Dazu gehört eine insektenfreundliche Gestaltung der Flächenbewirtschaftung. Aber auch eine deutlich bessere Einbeziehung der Bienengesundheit in die Zulassungsprüfung von Pflanzenschutzmitteln und die Minimierung ihrer Nutzung“, kommentiert Dr. Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE die Antwort der Bundesregierung auf die schriftliche Frage, wie diese einen besseren Bienenschutz bei der Pflanzenschutzmittelzulassung im Sinne des sogenannten Bee Guidance Documents zu unterstützen gedenkt.
„Das Meeres-Ökosystem ist sensibel und Überfischung gefährdet die Zukunft der Fischerei“, kommentiert Dr. Kirsten Tackmann die Antwort der Bundesregierung auf die parlamentarische Frage, was nach Kenntnis der Bundesregierung zum Ausfall des Dorschnachwuchses 2016 geführt haben könnte, mit drastischen Quotenkürzungen in der Fischerei einher ging.
Am 27. und 28. Januar beschäftigte sich die Linksfraktion im Bundestag gemeinsam mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung unter dem Titel „Genug für alle“ mit dem Plan B, dem Plan für eine notwendige sozial-ökologische Transformation der Gesellschaft. Unter den knapp 400 Interessierten, die sehr engagiert über Wege für gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungen hin zu einem nachhaltigen Miteinander diskutierten, waren auch viele Abgeordnete der LINKEN im Bundestag und in Landtagen.